Die vergangenen Jahre, insbesondere viele Aspekte während meiner Trainer-Ausbildung, haben mich gründlich über das Paar-sein im 21. Jahrhundert nachdenken lassen. Geht es wirklich noch darum, sich ganz und gar für den Anderen aufzugeben?
Schon lange nicht mehr.
Geht es nicht vielmehr um gemeinsames Wachstum, darum, die Bedürfnisse des Anderen zu sehen und anzuerkennen? Um Loyalität und ebenso um Freiheit, um Unterstützung aber auch um Authentizität, um Sehen und Gesehenwerden?
Vermutlich.
Wenn sich zwei Menschen auf der Basis begegnen, dessen, was sie tun können, damit es ihnen mit sich selbst und auch als Paar gut geht, dann ist alles möglich. Dorthin zu gelangen erfordert allerdings viel Mut. Denn in die eigenen Seele zu blicken oder in die des Partners ist nichts für Angsthasen.
Selbsterkennung ist wie Achterbahn fahren. Der Puls rast, die Haare stehen einem bisweilen zu Berge. Der erste Schritt ist, Dich selbst kennen zu lernen, der zweite, sich einfühlen zu können, in den Menschen, der an Deiner Seite lebt.
Also mach Dich auf die Reise! Es lohnt sich.
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